So alt wie die Menschheit - die Suche nach dem Glück

Was ist richtig? Warten oder danach jagen? Oder andere für sein Glück –und dann wahrscheinlich auch für sein Unglück- verantwortlich machen?

Dabei stellt sich die Frage, was „das Glück tut“, wenn die eine oder die andere Lösung richtig erscheint. Lässt es sich ergreifen und festhalten? Wo „geht es hin“ oder zu wem, wenn es gerade nichts zu tun hat?

Mag das Glück die Ruhe bei einem Langweiler oder mag es Aufregung und Umtriebigkeit?

Glück offenbart sich in Erfülltheit und nicht in Fülle. Es mag Entwicklung, Vervollkommnung, das Werden, nicht die Untätigkeit – aber dennoch die Muße, es mag demütigen, maßvollen Genuss und vor allem die stille Freude eines jeden Menschen. Es scheut das Unstete, lautes Geplapper und Unmäßigkeit. Es liebt Besonnenheit und bescheidene Zufriedenheit. Es fühlt sich in gelebter Freundschaft und Liebe geradezu zu Hause. Und es lässt sich von Gelassenheit anlocken.

Kann ich nun zum Glück greifen und es an mich binden? Oder ist es eher so, dass es klug ist, sich für das Glück interessant zu machen?

Wer in einem erfüllten Leben in sich selbst ruht, der erfährt das Glück. Wer das Beste aus seinem Leben zu machen versucht, ohne Krieg um einen ersten Platz zu führen, der ist gut vorbereitet auf das Glück. Wer seine Möglichkeiten entwickelt und ausschöpft, ohne Erfolg haben zu müssen oder gar etwas besonderes SEIN zu wollen, wird belohnt und gefördert durch das Glück.

Wer die Umstände akzeptiert und seine eigene Verantwortung im Leben wahrnimmt, ist auf dem besten Weg.

Wer sich erfolgreich auf diesen Weg machen will,

ist gut aufgehoben bei umgedacht.

Besser denken – besser leben.

Beratung – Training – Coaching.

Für das ganze Leben.

 

Heribert Gillissen