Autogenes Training

Dauerstress

Dreht sich das Hamsterrad so schnell, dass Sie nicht mehr aussteigen können?

Beginnen Sie zu denken: "Ich kann nicht anders! Da kann man nichts machen!"?

Wenn das Anspannungsniveau eher zunimmt als zurückgeht, lassen gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht lange auf sich warten.

Ausgleich ist überlebenswichtig

Jeder Mensch benötigt nach Inanspruchnahme eine Erholungsphase. Wenn diese Erholungsphasen nicht mehr ausreichend oder gar nicht mehr gelingen, nimmt die Fähigkeit zur Regeneration ab. 

Das gilt sowohl für die physische Erholung als auch für die Fähigkeit, mental auf Abstand zu gehen und Ruhe zu ermöglichen.

Hilfe zur Selbsthilfe

Ein paar kleine Rituale, die Sie einüben können, verhelfen Ihnen zu erneuter Ausgleichsfähigkeit. Sie geben die Impuls und Ihr Körper übernimmt wieder seine ursprünglichen gesunden Funktionen.

Richtig üben

Verzichten Sie auf demotivierende Fehlversuche und unnütz lange Suche. Wählen einen fachlich geeigneten Trainer, der Sie auf direktem Weg zum Ziel begleitet.

Raus aus dem Hamsterrad. Denn dort bestimmen Sie die Richtung selbst!

Umorientierung. Umgedacht.

 

 

Ist eine Unterstützung der Ausgleichsfunktion angezeigt?

Dann, wenn Sie in besonderem Maße angespannt oder erschöpft sind und dieser Zustand andauert, kann eine Unterstützung der Ausgleichsfähigkeit Ihres Körpers zweckmäßig sein. 

Zum Beispiel kann es sein, dass Sie bei längerer erhöhter Belastung nicht zurück auf die "Null-Linie", in den Ausgleich finden.

Mit einer kurzen, einfachen Aufmerksamkeitsübung versetzen Sie sich in einen Zustand angemessener Ruhe und bleiben dennoch in der Lage, auch einer kurzfristigen und / oder erhöhten Leistungsabforderung gerecht zu werden.

Wie bereiten Sie sich vor?

Verschaffen Sie sich -vor allem als Beginner im Üben- ein paar Minuten Ruhe in ungestörtem Raum; ehe Sie verzichten, wählen Sie den Raum, den alle an einem Tag mal aufsuchen ...

Bequeme und genügend warme Kleidung und eine aufrechte Sitzhaltung mit rechtwinklig gebeugten Knien sind eine weitere konkrete Voraussetzung. Fortgeschrittene können auch im Liegen üben. 
Das Liegen ist auch eine gute Idee bei Einschlafstörungen.

Wie beginnen Sie?

Legen Sie Ihre Arme entspannt auf den Oberschenkeln ab, 
schließen Sie die Augen und
bringen Sie sich mit ein paar tieferen Atemzügen in einen möglichst ruhigen Zustand.

Wie üben Sie richtig?

Kein Wettlauf, keine Leistung, kein Vergleichen. 

Kein "richtig" Sein, nur ein Fortschreiten, das sich beim nächsten Üben zeigt.

Ein anfängliches Stolpern zeigt, wie viel Sie noch gewinnen können.

Schnelles Wohlgefühl und Ruhe zeigen an, wie sehr es Ihnen nutzt.

Sie üben ausschließlich für sich! Dennoch wird Ihre Umgebung bald eine angenehme Veränderung wahrnehmen.

Übungsanleitung

Hören Sie als Beginner eine Tonaufzeichnung oder verfolgen Sie als Fortgeschrittener den Weg selbst.

Lenken Sie gemäß des Übungstextes Ihre Aufmerksamkeit auf die genannten Körperteile oder Körperregionen.

Verbalisieren Sie die Übungsposition NICHT und folgen Sie dem Fortschreiten des Weges ohne Zögern. 

Wenn Sie eine Ablenkung erfahren und wahrnehmen, geben Sie diese ohne Bewertung auf und folgen weiter der Übung.

Verweilen Sie an der letzten Position des Weges nur kurz, schließen Ihre Hände zur Faust und öffnen nach einem kräftigen Atemzug wieder die Augen.

Wie geht es weiter?

Kehren Sie nach Abschluss der Übung gleich in den Tagesablauf zurück - gleich wo und was dort gerade ansteht.

Also arbeiten - leben lieben - schlafen ....

Unterstützung?

Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, schreiben Sie uns bitte oder rufen Ihre Beraterin oder Ihren Berater an.